Gabriels musikalische Wundertüte, Teil 1

Eigentlich wollte ich hier jetzt etwas ueber die abgelaufene Woche, die ersten Veranstaltungen an der Uni und dies und das schreiben, habe aber gerade keine Lust darauf. Es gibt auch von keinen allzu weltbewegenden Dingen zu berichten, das wird dann demnaechst kurz und knapp zusammengefasst. Stattdessen bin ich mal wieder ueber einiges an musikalischem Hochgenuss gestolpert, den ich hiermit praesentieren moechte.

Falls sich jetzt jemand fragt, wer sich den Kram denn bitte anhoeren soll, ob ich nichts besseres zu tun habe und was der Scheiss eigentlich soll, sag ich, dass erstens der im ersten Post angekuendigte Bildungsauftrag zu erfuellen ist, ich tatsaechlich jemanden kenne der nicht vollstaendig abgeneigt ist und drittens, und das ist zugleich der Hauptgrund, ist das Entdecken und Hoeren von Musik immer noch eins meiner liebere Hobbies. Und im Zuge dessen interessiert es mich selbst mal zu sehen was ich musikalisch so alles konsumiere, wie sich die Geschmacksprioritaeten bei mir verschieben und eine Liste fuer die erste Plattenbestellung nach Wiederankunft gehoert auch erstellt.

Anfangen moechte ich mit etwas auch mehrmenschenkompatibler und gleichzeitig sehr, sehr schoener Musik. Das Album von Tu Fawning laeuft bei mir in letzter Zeit hoch und runter und wird einfach nicht langweilig. Einen Song hatte ich ja bereits verlinkt, aber hier gehoert ein weiteres Lied aufgrund der Grossartigkeit erneut hin, zu hoeren gibt es diesmal Apples And Oranges. Man mag mir erzaehlen das sei alles nicht neu und so schonmal dagewesen, werd ich auch nicht wiedersprechen, aber es passt halt alles perfekt zusammen. Und ein Duett ist mir in solch unaufgeregter Schmalzfreiheit auch schon laenger nicht mehr untergekommen:

Tu Fawning - "Apples And Oranges" by The Math Team

Weiter geht es mit dem Noze Remix des Tracks Island von Dapayk & Padberg und damit in Richtung Dancefloor bei weiterhin ruhiger Grundstimmung. Auch wenn ich musizierenden Supermodels (ja, es handelt sich um DIE Padberg) in der Regel eher weniger als nur ein wenig abgewinnen kann, gefaellt mir dieser Track vor allem dank der luftig daherhuepfenden Bassline. Ist ja auch ein Remix. Nochmal Glueck gehabt...
Dapayk & Padberg - Island (Feat. Caro) (Noze Remix) by Protoo

Hyperaktiv wird es nun mit dem alleskoennenden Diplo. Ich hoffe fuer alle Epileptiker dass es zu diesem Track niemals ein Video geben wird. Und als Kurzbeschreibung gibt es zwei Zitate der hhv-mag-Crew:

"Diplo schickt seinen neuen Song Horsey mal wieder direkt auf die Tanzflächen dieser Welt. Wobei er in seinem treibenden Wahnsinn auch ganz gut für die Zirkusmanegen geeignet wäre."

"Dazu gibt es [...] Drums, die galoppierend den Songtitel erklären."

Nuff said, here it is:
Diplo - Horsey by diplomaddecent

Abschliessen moechte ich nun mit etwas, wie soll ich sagen, eher Speziellem. Der allwissende Herr Aigner nennt es "erbarmunglosen Doom Techno, bitgecrusht bis zum geht nicht mehr". Und auch wenn nicht jeder auf Klassifizierung von Allem und Jedem steht. Das passt hier einfach zu gut. Emptyset mit Return. Man hoere es laut. Und halte sich fest.