So liebe Leute!
Nicht nur auf der Abschiedsfete habt ihr uns gesagt, dass wir euch auf dem Laufenden halten sollen. Um unser Versprechen auch zu halten werden wir hier von Zeit zu Zeit ein paar Infos reinstellen, damit ihr auch wisst, was bei uns läuft. Das brisanteste und aufsehenerregendste Material wird dieser Blog sicherlich nie zu Gesicht bekommen; da müsst ihr uns schon fragen!

Viel Spaß beim Lesen und Bilder-stöbern. Freuen uns schon drauf euch wiederzusehen!

Dienstag, 26. Juli 2011

Die ersten Tage

Jetzt haben wir die ersten eineinhalb Tage in Singapur hinter uns gebracht. Zeit für einen ersten Zwischenbericht:

- die Anreise: 
Es fing alles eher suboptimal an. Jörg war der Meinung sich seine Nummer für das Bahnticket nicht notieren zu müssen. Kurz vor der Abfahrt hatte dann auch sein Laptop keine Lust mehr die Klappe aufzumachen (ja, verdammt, die Klappe, also der Bildschirm, ging nicht mehr hochzuklappen.) Dazu kommt, dass er die entsprechenden Papiere Mama und Papa mitgegeben hat. Zum Glück gibt's Handys.

Auf der Zugfahrt hat es Gabriels Kamera - extra für diese Reise erworben - tatsächlich geschafft sich das eigene Objektiv zu verdrehen (seit wann streikt bei Techniksachen bitte immer die Hardware?). Hoffentlich kann das irgendjemand in Melbourne reparieren.

Der Flug verlief reibungslos, zumeist schlafend, und mit delikatösem FH-Qualitäts-Essen.

Zum Hotel nahmen wir dann ein Taxi, dessen Fahrer Jörg mit seinem Kamera-Blitz erschreckte ("Damn, new Speed-Control here?"). Auf die Erwähnung wir seien aus Deutschland gabs ein euphorisches "Yeah, German football".

- das Hotel:
Ist ganz o.k., positiv ist auf jeden Fall die Regentropfendusche mit ganz viel Platz und das tolle Frühstück. Eher kurios hingegen das zu kurze Ehebett mit nur einer Bettdecke (Wir haben brüderlich geteilt, es gab keinen Streit. Wir sollten heiraten.) und der tragbare Safe.
Wir wohnen direkt am CBD und von hier aus können wir das bereits angesprochene Marina Bay Sands-Hotel sehen, womit wir zur Stadt selbst kommen:

- die Stadt:
32°C, 80% Luftfeuchtigkeit, sehr sauber, ohne Verkehrschaos und nachts schlafende Menschen an jeder Ecke. Zudem auffällig wenig Touristen, dafür sehr chic gekleidete Einheimische. Insgesamt sehr beeindruckend, modern und absolut lebenswert.

Blick über den Singapore River am Boat Quay auf die Sykline:

Das Marina Bay Sands-Hotel:
und von oben:

China-Town, genau wie man es sich vorstellt:

Jörg auf dem Seniorenspielplatz...:

- das Essen: 
Die meisten Menschen essen in den sogenannten Hawker Centern, großen Hallen mit äußerst vielen kleinen Parzellen, in denen man überall etwas anderes bekommt. Die Hawker Center haben 24h am Tag geöffnet und bisher hat uns alles sehr gut geschmeckt:

Und trotzdem haben wir die Stadt noch nicht ganz verstanden...

Und was bleibt?
- Gabriel hat gelernt mit Stäbchen zu essen (ein wenig zumindest).
- Wir können uns immer noch hervorragend über Eier-Witze amüsieren.
- Die abgewrackten Nutten sitzen auch in Singapur in den Hinterhöfen.

(Verfasst von uns beiden.)

3 Kommentare:

  1. 1. Was hat Dalí mit Singapur zu tun? Google sagt: Große Ausstellung dort.
    2. Das mit den Hawker Centern verstehe ich noch nicht ganz.
    3. Östliches Ringgebiet: 15°C, grau.

    Schöne Bilder, netter Text; wir wollen mehr davon.
    x

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  2. @Katha:
    1.Man scheint den Heern D. auch hierzulande zu schätzen. Es schien mir allerdings eine feste Installation zu sein und nicht nur für eine Ausstellung.

    2.Die Hawker Center sind eigentlich ganz viele ganz kleine Imbissbuden nebeneinander, alle unter einem Dach. Zwischen den Reihen stehen dann die fest installierten Tische und Stühle. Man bekommt dort alles mögliche an schnell zubereitetem asiatischen Essen. Allerdings keine Servieten, von meist älteren Frauen werden Taschentücher verkauft.

    3.Müsstest du doch aus Manchester kennen, oder?

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  3. ja, ist fest. du hast recht.
    hawker center klingt als sollte man das mal importieren.
    ich weiß gar nicht, was du meinst!
    check your facebook inbox, wenn du mal zeit hast, um das hier nicht ausarten zu lassen.

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